Wer Medikamente benötigt, der wird sich im Zusammenhang mit CBD vermutlich fragen, inwieweit dies verträglich ist. Immerhin möchte man möglichst vermeiden, unangenehme Neben- oder Wechselwirkungen hervorzurufen. Denn eines weiß man inzwischen: Cannabis (THC) kann mit bestimmten Medikamenten interagieren, sowohl auf positiver, als auch auf negativer Ebene. Aber gilt das auch für Cannabidiol (CBD)?

Ist CBD unbedenklich mit Medikamenten?

Prinzipiell hat die WHO Cannabidiol als sicher eingestuft. Um Wechselwirkungen bzw. Interaktionen hervorzurufen sind wahrscheinlich relativ hohe Dosierungen notwendig. Zu den genauen Dosierungen benötigt man aber noch einige Studien und Untersuchungen. Fakt ist, dass Wechselwirkungen zwischen konventionellen Medikamenten häufiger sind als wenn man CBD zu sich nimmt.

Unsere CBD VITAL Expert:innen freuen sich auf Ihre Kontaktaufnahme & helfen Ihnen gerne weiter!

Sie erreichen uns von Montag bis Freitag von 08:00 - 17:00 Uhr.

Mail
Schreiben Sie uns Kontaktformular Zum Chat
Rufen Sie uns an
Rufen Sie uns an 0800-0709031

Wie wirkt CBD mit Medikation?

Jeder Mensch metabolisiert bzw. verstoffwechselt CBD oder Arzneistoffe, aufgrund der individuellen Enzymausstattung, unterschiedlich. Wird ein Medikament vom Körper langsam metabolisiert, so kann es länger verweilen und verstärkt wirken oder Nebenwirkungen verursachen. CBD kann auch gewisse Medikamente in ihrer Wirkung verstärken, wodurch theoretisch eine Dosisreduktion möglich werden könnte.

CBD nur bei hohen Dosen ein Problem

Zur Unterstützung des Wohlbefindens bedarf es keiner hohen Dosen CBD, oft genügen wenige Tropfen pro Tag. Wie alle per oral zugeführten Stoffe wird CBD in der Leber abgebaut. Dabei hemmt es die Aktivität verschiedener Enzyme wie das CYP2D6 und CYP2C19. Medikamente (z.B. Pantoprazol) die durch jene Enzyme abgebaut werden, können demnach stärker wirken.  Vorsicht sollte man walten lassen, wenn man große Menge an CBD in Kombination mit Medikamenten zu sich nimmt. Treten Effekte wie Schwindel, Kopfschmerzen, Mundtrockenheit oder Benommenheit auf, gilt es die Zufuhr von CBD zu beenden.

CBD als komplementäre Unterstützung

Cannabidiol kann die Medikation positiv unterstützen. Ein Benefit entsteht dann, wenn eine Dosisreduktion der Arzneimittel oder durch die begleitende Zufuhr eine Steigerung der Vitalität, des Wohlbefindens oder der Beweglichkeit erreicht werden kann. Personen berichten in Zusammenhang mit CBD über eine Reduktion des Blutzuckerspiegels sowie eine einfachere Kontrolle hoher Blutdruckwerte.

Fazit

Die Wechselwirkungen von CBD mit Medikamenten sind ein wichtiger Aspekt, der bei der Einnahme von CBD-Produkten berücksichtigt werden sollte. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat Cannabidiol als sicher eingestuft, und in der Regel sind hohe Dosierungen notwendig, um Wechselwirkungen mit Medikamenten hervorzurufen. Dennoch sind weitere Studien und Untersuchungen erforderlich, um die genauen Dosierungen und Interaktionen zu verstehen. In niedrigen Dosierungen kann CBD eine ergänzende Unterstützung sein. Orientieren Sie sich daher immer an den  Verzehrempfehlungen auf dem Produkt. Abschließend ist zu sagen, dass es immer ratsam ist, vor der Einnahme von CBD-Produkten in Kombination mit Medikamenten einen Arzt zu konsultieren, um mögliche Wechselwirkungen und Risiken zu besprechen und die bestmögliche und sicherste Behandlung zu gewährleisten.