Frühjahrsmüdigkeit: 7 Tipps für mehr Energie
Die Frühjahrsmüdigkeit ist ein Zustand, der sich unter anderem durch Mattheit, Kreislaufprobleme und Gereiztheit zeigt. Schuld daran sind vor allem die Zeitumstellung, die längeren Tage und der Temperaturwechsel im Frühling. Mit den 7 Tipps von CBD VITAL finden Sie schnell wieder in Ihren Rhythmus.
Inhaltsverzeichnis
Frühlingsbeginn – alles erwacht, nur Sie nicht?
Fühlen Sie sich müde und schlapp, und das, obwohl gerade alles zu blühen beginnt? Dieses Phänomen ist auch bekannt als Frühjahrsmüdigkeit. Genau dann, wenn draußen endlich alles grün wird und die Tage länger fühlen sich viele Menschen besonders antriebslos.
Woran das liegt? Häufig sorgen die Zeitumstellung und das wärmere Klima für ein verändertes Allgemeinbefinden. Der Körper ist noch im „Winterschlaf“ und braucht etwas Zeit, sich den neuen Umständen anzupassen. Die gute Nachricht: Mit einfachen Tipps können Sie diesen Prozess beschleunigen – und endlich den Frühling genießen.
Wann beginnt die Frühjahrsmüdigkeit?
Die Frühjahrsmüdigkeit zeigt sich meist zwischen Februar und April. Es wird wieder wärmer und die Tage länger. An diese Umstellung muss sich der Körper erstmal gewöhnen. Besonders Ende März, direkt nach der Zeitumstellung, und Anfang April klagen die meisten Menschen über vermehrte Müdigkeit.
Wie lange dauert die Frühjahrsmüdigkeit?
Wie lange die vermehrte Müdigkeit im Frühjahr andauert, hängt ganz von der individuellen Anpassungsfähigkeit ab. Sind es bei vielen nur wenige Tage, kann es bei sensitiven Personen mehrere Wochen dauern.
Frühjahrsmüdigkeit - Symptome
Wie äußert sich die Frühjahrsmüdigkeit? Der Zustand zeigt sich durch das zeitlich begrenzte Zusammenkommen mehrerer Symptome. Dazu zählen unter anderem:
- Mattigkeit
- Gereiztheit
- Wetterfühligkeit
- Kreislaufprobleme
- Konzentrationsschwierigkeiten
- Schlafprobleme
Sollte man die Symptome ernst nehmen?
Dauern die Symptome länger an oder sind die Beschwerden sehr stark, empfiehlt es sich, ärztlichen Rat einzuholen. Denn es können auch andere Beschwerden dahinter liegen, wie etwa ein Eisenmangel.
Warum ist man im Frühling so müde?
Die genauen Gründe für die Frühjahrsmüdigkeit sind noch nicht bekannt. Experten vermuten jedoch folgende Ursachen:
- Hormonelle Veränderungen durch die längeren Tage
- Beeinflussung körperlicher Parameter durch den Temperaturwechsel
- Leere/ zu niedrige Mikronährstoffspeicher durch nährstoffarme Ernährung im Winter
Welches Hormon ist schuld an der Frühjahrsmüdigkeit?
Schuld sind die zwei bekannten Hormone Serotonin und Melatonin. Serotonin ist ein Glückshormon, das unter anderem ausgeschüttet wird, wenn Sonnenlicht auf die Haut trifft. Im Winter wird durch die Dunkelheit jedoch vermehrt Melatonin, das Schlafhormon, gebildet. Es kann etwas dauern, bis der Körper die Melatoninbildung nach hinten verschiebt und die Serotoninbildung wieder ankurbelt.
Sinkender Blutdruck durch warmes Wetter
Ein weiterer Grund für die vermehrte Mattigkeit kann das Wetter sein. Werden die Temperaturen wärmer, kann der Blutdruck durch die Erweiterung der Blutgefäße absinken. Das kann, je nach Ausmaß, zu Schwindel und Schwäche führen.
Mangel an Vitaminen und Mikronährstoffen
In der kalten Jahreszeit steigt die Lust auf fett- und kalorienreiches Essen. Frisches Obst und Gemüse stehen im Winter seltener am Speiseplan. Die Folge: Vitamin- und Mineralstoffspeicher werden aufgebraucht. Ein Mangel macht sich meist erst nach Monaten bemerkbar. Im Frühling empfiehlt es sich deshalb besonders, die Basisversorgung an Mikronährstoffen sicher zu stellen und die leeren Speicher aufzufüllen.
Pollenallergie kann die Frühjahrsmüdigkeit verstärken
Besonders Allergiker haben mit vermehrter Müdigkeit im Frühjahr zu kämpfen. Laut Experten können die Symptome durch eine Pollenallergie ausgelöst oder verstärkt werden. „Die Frühjahrsmüdigkeit geht jedoch von ganz allein“, nach Ende der Pollen-Saison soll es den Betroffenen dann wieder besser gehen [1].
Was kann man gegen die Frühjahrsmüdigkeit tun?
Zum Glück ist die Frühjahrsmüdigkeit nur ein Zustand, der früher oder später wieder vergeht. Mit einigen Tipps kann man jedoch dazu beitragen, dass der Körper besser und vor allem schneller aus dem Winterschlaf erwacht. Damit Sie voller Power durch den Frühling gehen können – und im besten Fall im nächsten Jahr eine Frühjahrsmüdigkeit vorbeugen.
7 Tipps gegen Frühjahrsmüdigkeit
Tipp 1: Wechselduschen für einen frischen Start in den Tag
Durch das abwechselnde Duschen mit warmem und kaltem Wasser sollen Stoffwechsel und Kreislauf angeregt werden. Auch wenn es zu Beginn wirklich Überwindung braucht: Wechselduschen bringen durch den Kick mehr Energie und können die Laune heben. Perfekt für einen belebten Start in den Tag.
Personen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder chronischen Beschwerden sollten vorher mit dem Arzt abklären, ob Wechselduschen geeignet sind.
Tipp 2: Auf natürliche Muntermacher zurückgreifen
Eine Tasse, zwei Tassen, oder auch eine Dritte: Bei Müdigkeit greifen viele zu Kaffee, in der Hoffnung rasch in die Gänge zu kommen. Lange hält der Effekt jedoch nicht an – und zu viel Kaffee kann negative Effekte mit sich bringen. Natürliche Munter-Macher, wie der HANF Energy Tee, sorgen für langanhaltende Energie über den Tag verteilt.
8 bis 10 Stunden vor dem Schlafen gehen sollten keine koffeinhaltigen Getränke mehr konsumiert werden.
Tipp 3: Superfoods für mehr Energie
Gerade in Zeiten wo wir uns abgeschlagen und schlapp fühlen ist es wichtig, den Körper durch die richtige Ernährung zu unterstützten. Denn wer gut gegessen hat und sich satt fühlt, ist auch besser drauf und hat mehr Energie. Heimische Superfoods wie Hanfsamen oder Hanfprotein versorgen uns mit wichtigen Mikronährstoffen, Ballaststoffen und hochwertigen Fettsäuen. Bei Frühjahrsmüdigkeit sind insbesondere B-Vitamine und Mineralstoffe wie Magnesium und Eisen hervorzuheben. Ein Mangel kann Stimmungstiefs und Müdigkeit begünstigen.
Tipp: Das HANF Beauty Food versorgt Sie mit wertvollen B-Vitaminen, Magnesium und Hanfprotein. Der natürliche Koffein-Gehalt im enthaltenen Grünem-Tee-Extrakt bringt die extra Portion Energie.
Tipp 4: Bewegung und Sport an der frischen Luft
Das Wunderrezept gegen fast alles: Körperliche Aktivität. Sind wir in Bewegung, schüttet unser Körper Glückshormone aus und der Kreislauf wird in Schwung gebracht. Eine Runde in der Sonne spazieren gehen, laufen oder Radfahren sind wohl die besten Mittel gegen die Müdigkeit im Frühjahr. Versuchen Sie, so oft wie möglich raus an die frische Luft zu gehen und ausreichend Sonne zu tanken – das kurbelt die Vitamin D Produktion an und damit verbunden auch die Produktion des Glückshormons Serotonin.
Untersuchungen zeigen, dass bereits 10 Minuten in der Natur dazu beitragen können, sich glücklicher zu fühlen und die Effekte von Stress zu verringern [2].
Tipp 5: Mehr Motivation mit der Lieblingsmusik
Kennen Sie das Gefühl, wenn Ihr Lieblingslied im Radio läuft und Sie sofort in bessere Stimmung kommen? Musik macht glücklich, und genau dieses Wissen kann gegen die Frühjahrsmüdigkeit genutzt werden. Erstellen Sie sich eine Motivations-Playlist und sorgen Sie bereits morgens für Hochgefühle. Auch laut Mitsingen und Tanzen sind erlaubt.
Tipp 6: Neue Routinen für mehr Schwung
Neue Routinen können dabei helfen, mehr Schwung in den Tag zu bringen - wie zum Beispiel morgens direkt aus dem Bett zu steigen und den Vorhang zu öffnen. Das häufige Drücken der Snooze-Taste kann dazu führen, dass man immer wieder in den Schlaf verfällt und sich danach sogar müder fühlt. Das natürliche Licht durch das Öffnen des Vorhangs zeigt dem Körper, dass es Zeit ist aufzustehen. Danach eine Tasse Tee und CBD Öl – und Ihr Tag kann beginnen.
Tipp 7: Den Schlafrhythmus wiederherstellen
Das wichtigste zum Schluss: Achten Sie auf ausreichend und vor allem guten Schlaf als Garant für mehr Energie tagsüber. Im Frühling und Sommer empfiehlt es sich, die Tagesgestaltung dem Tageslicht anzupassen. Denn die saisonalen Veränderungen wirken sich auf die Melatoninproduktion aus [3]. Auch natürliche Helferleins für besseren Schlaf können einen Beitrag leisten, wenn Ihr Schlafrhythmus aus dem Lot geraten ist.
Fazit
Wie die Natur braucht auch der Körper nach dem Winter etwas Zeit, sich den neuen Umständen anzupassen. Durch die längeren Tage und die höheren Temperaturen können die Hormone schon einmal ins Chaos geraten und der Kreislauf ins Schwanken. Umso wichtiger, den Körper dabei zu unterstützen, schnell wieder in die gewohnte Routine zu finden: Wechselduschen, eine ausgewogene Ernährung sowie Bewegung an der frischen Luft bringen den Kreislauf wieder in Schwung. Gemeinsam mit neuen Routinen, ausreichend Schlaf und natürlichen Hilfsmitteln finden Sie wieder in Ihren Rhythmus.
Quellen
[1] Ärzteblatt. (1993). Frühjahrsmüdigkeit geht ganz von allein. 90(42): A-2750. Download vom 07. April 2021, von [Quelle]
[2] Cornell Universität. (2020). Zeit in der Natur zu verbringen, reduziert Stress. ScienceDaily. Download vom 08. April 2021, von [Quelle]
[3] Xu, X. et al. (2018). Assoziation der Melatoninproduktion mit saisonalen Veränderungen, niedrigen Temperaturen und Immunantworten bei Hamstern. Molecules. Download vom 09. April 2021, von [Quelle]