Cannabidiol (CBD) als Unterstützung für die Psyche?
In einer hektischen Welt, in der Stress und emotionale Belastung stetig zunehmen, sind immer mehr Menschen darum bemüht, ihr seelisches Wohlbefinden zu stärken. Erfahren Sie im folgenden Artikel, ob CBD einen Beitrag zum mentalen und emotionalen Gleichgewicht leisten kann.
Steigendes Bewusstsein für mentales Wohlbefinden
Der moderne Lebensstil mit hohem Stressniveau, schnellem Lebensrhythmus und sozialem Druck scheint das psychische Wohlbefinden zu beeinträchtigen. Hinzu kommen oftmals Lebensereignisse, die Sorgen, Trauer oder innere Unruhe auslösen. Vor diesem Hintergrund suchen Menschen nach Methoden, um ihr psychisches Wohlbefinden zu stärken und das emotionale Wohlbefinden im Alltag in Balance zu halten.
„Die Corona-Pandemie hat zu einem starken Anstieg einiger psychischer Krankheiten geführt. Die Fälle von Depressionen und Angststörungen haben weltweit allein im ersten Jahr der Pandemie um 25 Prozent zugenommen“, berichtet die WHO in ihrem wissenschaftlichen Bericht.[1]
Risikofaktoren für das mentale Gleichgewicht
Es gibt eine Vielzahl von Faktoren, die das psychische Gleichgewicht beeinflussen können. Es ist wichtig, diese Risikofaktoren zu erkennen, um präventiv handeln zu können. Im Folgenden werden einige mögliche Risikofaktoren dargestellt:
- Stress und Überlastung
- Soziale Isolation
- Ungesunde Lebensweise
- Finanzielle Belastungen
- Arbeitsplatzbelastung
- Zu wenig und schlechter Schlaf
Häufig bedarf es eine Lebensstiloptimierung, um das psychische Wohlbefinden im Alltag wieder zu stärken und die Stimmung zu verbessern. Cannabidiol, kurz CBD, ein Cannabinoid aus der Hanfpflanze, kann nachhaltig dabei unterstützen, diese Veränderungen im Alltag zu implementieren.
Studien zeigen: CBD setzt bei Risikofaktoren an
CBD, ein nicht-psychoaktiver Naturstoff aus der Hanfpflanze, ist aufgrund seiner ausgleichenden Effekte seit jeher ein beliebter Begleiter für die emotionale Balance. Über das körpereigene Endocannabinoid-System, einem Teil des Nervensystems, interagiert CBD mit dem Organismus.
Das Cannabinoid hat das Potenzial, das mentale Wohlbefinden und das emotionale Gleichgewicht auf mehreren Ebenen zu unterstützen: Es kann durch seine ausgleichenden Effekte sowohl die Stressregulation als auch das Schlafverhalten beeinflussen. Beides wichtige Faktoren für einen ausgeglichenen Gemütszustand.
Eine Umfrage mit 387 CBD-Anwendern zeigt die drei häufigsten Einnahmegründe von CBD:
- Negative Emotionen (42,6%)
- Schlaf (42,5%)
- Stress (37%)
- Allgemein verbessertes Wohlbefinden (37%)[2]
Einfluss von Stress und Schlaf auf die psychische Gesundheit
Fehlende Entspannung und schlechter Schlaf sind zwei Schlüsselfaktoren, die sich erheblich auf unsere Psyche auswirken. In einer schnelllebigen Welt, in der die Anforderungen und Verpflichtungen ständig zunehmen, sind beide Faktoren weit verbreitet.
Stress und seine Auswirkungen auf das mentale Wohlbefinden
Stress ist unsere körperliche und geistige Reaktion auf herausfordernde Situationen. In kleinen Dosen kann er uns anspornen und motivieren, aber auf Dauer kann er eine Vielzahl negativer Folgen auf die körperliche und psychische Gesundheit haben.[3]
Schlaf und sein Einfluss auf die Psyche
Während wir schlafen, erholt sich unser Körper und unser Gehirn verarbeitet den Tag. Ein gesunder Schlaf ist von entscheidender Bedeutung für unsere körperliche und psychische Gesundheit. Unzureichender Schlaf kann zu Reizbarkeit, Stimmungsschwankungen, verminderter Konzentration und schlechter Entscheidungsfindung führen. Langfristig kann Schlafmangel das Risiko für emotionale Dysbalancen und Angstzustände erhöhen. Schlafprobleme können auch zu einem Teufelskreis führen, bei dem sich Stress und Schlafmangel gegenseitig verstärken.[4]
Tipps für mehr Balance
Um unser mentales Wohlbefinden zu stärken, ist es wichtig, die Entspannung im Alltag zu fördern und die Schlafqualität zu verbessern. Hier einige Tipps:
- Stressmanagement: Finden Sie wirksame Entspannungsstrategien, die zu Ihnen passen. Dazu gehören etwa Yoga oder Meditation, regelmäßige Bewegung und Sport oder das Teilen von Gefühlen mit vertrauten Menschen.
- Gesunde Schlafgewohnheiten: Schaffen Sie eine Schlafumgebung, die Ruhe und Entspannung fördert. Beenden Sie Bildschirmarbeit vor dem Schlafengehen, legen Sie regelmäßige Schlafenszeiten fest und vermeiden Sie übermäßigen Koffein- und Alkoholkonsum.
- Professionelle Hilfe: Wenn die Zustände anhalten oder sich verschlimmern, zögern Sie nicht, professionelle Hilfe von Experten in Anspruch zu nehmen. Ein Gespräch mit einem Therapeuten oder Arzt kann dabei helfen, Bewältigungsstrategien zu entwickeln.
Ergänzende Alternativen für das mentale Wohlbefinden
Die Natur hält neben der Cannabidiol aus der Hanfpflanze eine weitere Fülle von Schätzen bereit, die das emotionale Gleichgewicht unterstützen können. Pflanzliche Präparate wie Safranextrakt haben sich als vielversprechende Option zur Förderung des Wohlbefindens erwiesen. Aber auch Mikronährstoffe wie Vitamine, Mineralstoffe & Co. sind für das emotionale Gleichgewicht wichtig.
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Erste Anzeichen eines emotionalen Ungleichgewichts ernst nehmen
Bei länger andauernden Stimmungsschwankungen, Schlafprobleme, Antriebslosigkeit oder sozialer Isolation sollten rechtzeitig Maßnahmen zur Verbesserung getroffen werden. Heutzutage gibt es zahlreiche Ressourcen wie Therapeuten, Beratungsstellen, Telefonseelsorge und Selbsthilfegruppen, die Unterstützung bieten. Sich einzugestehen, dass man Hilfe braucht, ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Genesung. Nahrungsergänzungsmittel ersetzen keinen ärztlichen Rat.
Fazit
Die zunehmende Erforschung von CBD Öl als Option für das seelische Gleichgewicht zeigt vielversprechende Ergebnisse. CBD Öl hat zwar keine direkte Wirkung auf die Psyche, kann jedoch indirekt dazu beitragen, das emotionale Wohlbefinden in herausforderden Zeiten sanft zu verbessern. Trotz dieser positiven Anzeichen ist es wichtig zu betonen, dass professionelle medizinische Beratung bei psychischen Problemen sowie länger andauernden Anzeichen eines emotionalen Ungleichgewichts unerlässlich bleibt.
Quellen und Studien
[1] WHO. (2022) Die COVID-19-Pandemie führt weltweit zu einem Anstieg der Prävalenz von Angstzuständen und Depressionen um 25 %. Download vom 16. August 2023, von [Quelle]
[2] Moltke, J. & Hindocha, C. (2021). Reasons for cannabidiol use: a cross-sectional study of CBD users, focusing on self-perceived stress, anxiety, and sleep problems. Journal of Cannabis Research. Download vom 24. August 2021, von [Quelle]
[3] Bundesministerium für Gesundheit. (2022). Stress: Auswirkungen auf Körper und Psyche. Download vom 17. August 2023, von [Quelle]
[4] Medic, G, Wille, M. & Hemels, M. (2017). Kurz- und langfristige gesundheitliche Folgen von Schlafstörungen. Nature and Science of Sleep. Download vom 17. August 2023, von [Quelle]